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Hund hat Schnupfen – Was tun?

Zuletzt aktualisiert am 13. März 2024

Ein schnupfender Hund kann sowohl für den Hund selbst als auch für seine Besitzer eine unangenehme Situation sein. Es gibt verschiedene Ursachen, die zu einem Schnupfen bei Hunden führen können, sowie natürliche Behandlungsmöglichkeiten, um dem Vierbeiner Linderung zu verschaffen. Dennoch gibt es Situationen, in denen ein Tierarztbesuch unerlässlich ist, um ernstzunehmende Schnupfenfälle zu behandeln. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit den Ursachen und Symptomen von Hundeschnupfen, natürlichen Behandlungsmethoden und dem richtigen Zeitpunkt für einen Tierarztbesuch befassen.

Hund hat Schnupfen: Ursachen und Symptome

Es gibt verschiedene Ursachen für Schnupfen bei Hunden. Häufig wird er durch Viren oder Bakterien verursacht, ähnlich wie bei uns Menschen. Eine andere mögliche Ursache kann eine Allergie sein, bei der der Hund auf bestimmte Substanzen, wie zum Beispiel Pollen, reagiert. Symptome eines schnupfenden Hundes können Niesen, eine laufende Nase, verstopfte Nasenlöcher, Husten, tränende Augen und allgemeines Unwohlsein sein. In einigen Fällen kann der Hund auch Fieber haben. Es ist wichtig, die Symptome zu beobachten, um eine angemessene Behandlung zu gewährleisten.

Natürliche Behandlungsmöglichkeiten für schnupfenden Hund

Es gibt verschiedene natürliche Behandlungsmöglichkeiten, die helfen können, einem schnupfenden Hund Linderung zu verschaffen. Eine Möglichkeit ist es, die Luftfeuchtigkeit im Raum zu erhöhen, indem man zum Beispiel einen Luftbefeuchter verwendet oder feuchte Handtücher aufhängt. Dadurch wird die Nasenschleimhaut befeuchtet und der Hund kann besser atmen. Auch das Inhalieren von Dampf, zum Beispiel über einer Schüssel heißem Wasser, kann helfen, die Atemwege zu öffnen. Zusätzlich können spezielle ätherische Öle wie Eukalyptusöl dem Hund Erleichterung verschaffen. Es ist jedoch wichtig, vor der Verwendung ätherischer Öle einen Tierarzt zu konsultieren, da nicht alle Öle für Hunde geeignet sind.

Eine weitere natürliche Behandlungsmöglichkeit besteht darin, dem Hund eine ausgewogene Ernährung anzubieten, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist. Dies stärkt das Immunsystem und hilft dem Hund, schneller mit dem Schnupfen fertig zu werden. Zudem kann das Anbieten von warmen Mahlzeiten oder das Servieren von Hühnersuppe die Nasenschleimhaut beruhigen und die Heilung unterstützen. Es wird auch empfohlen, den Hund ausreichend Ruhe und Schlaf zu gönnen, um seine Genesung zu fördern.

Wann zum Tierarzt gehen: Ernstzunehmende Schnupfenfälle

Obwohl die meisten Fälle von Hundeschnupfen mit natürlichen Behandlungsmethoden behandelt werden können, gibt es bestimmte Situationen, in denen ein Tierarztbesuch unerlässlich ist. Wenn der Hund länger als zwei Wochen unter Schnupfen leidet oder seine Symptome sich verschlimmern, wie zum Beispiel Atembeschwerden oder sehr hohes Fieber, sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden. Ein schnupfender Hund, der auch erbricht oder Durchfall hat, kann ebenfalls auf eine ernstere Erkrankung hinweisen. Es ist wichtig, dass der Tierarzt den Hund gründlich untersucht und gegebenenfalls weitere Tests durchführt, um die genaue Ursache des Schnupfens festzustellen und eine angemessene Behandlung einzuleiten.

Schnelle Hilfe für einen schnupfenden Hund

Ein schnupfender Hund kann durch natürliche Behandlungsmethoden oft rasch Linderung finden. Durch die Erhöhung der Luftfeuchtigkeit, das Inhalieren von Dampf und die Verwendung von ätherischen Ölen kann die Nasenschleimhaut befeuchtet und die Atemwege geöffnet werden. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Ruhe tragen ebenfalls zur schnelleren Genesung bei. Dennoch sollte man nicht zögern, einen Tierarzt aufzusuchen, wenn der Hund länger als zwei Wochen unter Schnupfen leidet oder seine Symptome sich verschlimmern. Der Tierarzt kann eine genaue Diagnose stellen und eine angemessene Behandlung empfehlen, um dem schnupfenden Hund schnell wieder auf die Pfoten zu helfen.

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Über den Inhaber

David Kruger

Als leidenschaftlicher Hundefreund mit über 25 Jahren Erfahrung im Umgang mit Hunden, habe ich schon so ziemlich alles erlebt. Dieser Blog ist mein Weg, all die lustigen, verrückten und lehrreichen Geschichten, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe, mit euch zu teilen. Hier geht's um mehr als nur Fakten - es geht um die Liebe zu unseren vierbeinigen Freunden!