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Hund hat Fieber: Sofortmaßnahmen zur Linderung und Unterstützung

Zuletzt aktualisiert am 20. März 2024

Es ist eine beängstigende Situation, wenn unser geliebter Hund Fieber hat. Das Fieber bei Hunden kann verschiedene Ursachen haben, darunter Infektionen, Entzündungen oder eine Reaktion auf Medikamente. Als Hundehalter ist es wichtig, sofortige Maßnahmen zu ergreifen, um das Wohlbefinden unseres Hundes zu gewährleisten und ihm bei der Genesung zu helfen. In diesem Artikel werden wir Ihnen einige Sofortmaßnahmen zur Linderung und Unterstützung geben, damit Sie Ihrem fiebernden Hund helfen können.

Hund hat Fieber: Sofortmaßnahmen zur Linderung und Unterstützung

  1. Ruhe und Komfort: Ihr Hund benötigt Ruhe und Komfort, um sich von seinem Fieber zu erholen. Stellen Sie sicher, dass er einen ruhigen und kühlen Ort hat, an dem er sich ausruhen kann. Vermeiden Sie anstrengende Aktivitäten und halten Sie ihn von lauten Geräuschen fern. Bieten Sie ihm eine weiche und bequeme Schlafgelegenheit an, um ihm zusätzlichen Komfort zu bieten.
  2. Flüssigkeitszufuhr: Fiebernde Hunde neigen dazu, mehr Flüssigkeit zu verlieren, daher ist es wichtig, sie gut hydriert zu halten. Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund Zugang zu frischem Wasser hat und ermutigen Sie ihn regelmäßig zu trinken. Sie können ihm auch zusätzliche Flüssigkeiten wie Hühnerbrühe oder verdünnten Elektrolytensatz anbieten, um seinen Flüssigkeitsverlust auszugleichen.
  3. Kühlung: Eine sanfte Kühlung kann dazu beitragen, das Fieber Ihres Hundes zu senken. Sie können eine kühlende Decke oder ein Kühlkissen verwenden, um ihm Linderung zu verschaffen. Achten Sie jedoch darauf, dass die Kühlung nicht zu intensiv ist, um eine Unterkühlung zu vermeiden. Verwenden Sie niemals Eis oder kaltes Wasser, da dies zu einer plötzlichen Temperaturänderung führen kann.
  4. Tierarzt konsultieren: Auch wenn Sie Sofortmaßnahmen zur Linderung und Unterstützung ergreifen, ist es wichtig, einen Tierarzt zu konsultieren. Ein erfahrener Tierarzt kann die genaue Ursache des Fiebers feststellen und eine angemessene Behandlung empfehlen. Vermeiden Sie die Verabreichung von Medikamenten ohne ärztliche Anweisung, da dies zu Komplikationen führen kann.

In Notfällen Ruhe bewahren: Tipps zur Behandlung von fiebernden Hunden

  1. Temperatur messen: Überprüfen Sie regelmäßig die Körpertemperatur Ihres Hundes, um den Schweregrad seines Fiebers zu bestimmen. Verwenden Sie ein digitales Thermometer, das rektal eingeführt wird, um genaue Messungen zu erhalten. Eine normale Körpertemperatur bei Hunden liegt zwischen 38 und 39 Grad Celsius. Wenn die Temperatur über 39 Grad Celsius steigt, sollten Sie sofort handeln.
  2. Medikamente verabreichen: In einigen Fällen kann ein Tierarzt Medikamente verschreiben, um das Fieber Ihres Hundes zu senken. Es ist wichtig, die Dosierung und Verabreichungshinweise des Tierarztes genau zu befolgen. Verabreichen Sie niemals Medikamente, die für Menschen bestimmt sind, da sie bei Hunden toxisch sein können.
  3. Beobachtung und Pflege: Behalten Sie Ihren fiebernden Hund im Auge und achten Sie auf Veränderungen seines Zustands. Notieren Sie sich Symptome wie Appetitlosigkeit, Erbrechen oder Durchfall und teilen Sie diese Informationen Ihrem Tierarzt mit. Bieten Sie Ihrem Hund eine liebevolle und unterstützende Umgebung, um ihm Trost zu spenden.
  4. Ruhe und Zeit zur Genesung: Fiebernde Hunde benötigen ausreichend Ruhe und Zeit zur Genesung. Reduzieren Sie Aktivitäten und sorgen Sie für eine stressfreie Umgebung. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund ausreichend schläft und sich erholt. Unterstützen Sie seinen Körper bei der Bekämpfung der Infektion oder Entzündung, indem Sie ihm Zeit geben, seine Kräfte zu mobilisieren.

Hundehalter aufgepasst! Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem fiebernden Vierbeiner

  1. Ruhe bewahren: Als Hundehalter ist es wichtig, in Notfällen ruhig zu bleiben. Ihr Hund kann Ihre Angst und Panik spüren, was zu zusätzlichem Stress führen kann. Bleiben Sie ruhig und handeln Sie besonnen, um Ihrem fiebernden Vierbeiner zu helfen.
  2. Kontakt zum Tierarzt: Bei einem fiebernden Hund ist es ratsam, sofort den Tierarzt zu kontaktieren. Er kann Ihnen Anweisungen geben, wie Sie Erste-Hilfe-Maßnahmen ergreifen und Ihren Hund vorübergehend stabilisieren können, bis Sie in die Tierklinik oder die Praxis gelangen.
  3. Transport: Wenn Ihr Hund transportiert werden muss, legen Sie ihn vorsichtig auf eine geeignete Unterlage wie eine Decke oder einen Tragekorb. Stabilisieren Sie ihn, um Bewegungen zu minimieren und weitere Verletzungen zu verhindern. Sprechen Sie beruhigend mit Ihrem Hund, um ihn zu beruhigen und ihm Sicherheit zu geben.
  4. Notfallausrüstung: Es ist immer ratsam, eine Notfallausrüstung für Ihren Hund zu haben. Dazu gehören Verbandsmaterialien, Desinfektionsmittel, ein digitales Thermometer, eine Tragehilfe und die Telefonnummer des Tierarztes oder einer Tierklinik in Ihrer Nähe. Eine gut ausgestattete Notfallausrüstung kann in kritischen Situationen Leben retten.

Wenn Ihr Hund Fieber hat, ist es wichtig, sofortige Maßnahmen zur Linderung und Unterstützung zu ergreifen. Ruhe und Komfort, Flüssigkeitszufuhr und Kühlung sind wichtige Sofortmaßnahmen. Es ist jedoch unerlässlich, einen Tierarzt zu konsultieren, um die genaue Ursache des Fiebers festzustellen und eine angemessene Behandlung einzuleiten. In Notfällen ist es wichtig, ruhig zu bleiben und Erste-Hilfe-Maßnahmen richtig durchzuführen. Eine gut vorbereitete Notfallausrüstung kann Ihnen dabei helfen, in solchen Situationen schnell und effektiv zu handeln. Das Wohlbefinden Ihres Hundes steht immer an erster Stelle, und mit den richtigen Maßnahmen können Sie ihm bei der Genesung helfen.

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Über den Inhaber

David Kruger

Als leidenschaftlicher Hundefreund mit über 25 Jahren Erfahrung im Umgang mit Hunden, habe ich schon so ziemlich alles erlebt. Dieser Blog ist mein Weg, all die lustigen, verrückten und lehrreichen Geschichten, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe, mit euch zu teilen. Hier geht's um mehr als nur Fakten - es geht um die Liebe zu unseren vierbeinigen Freunden!